Das PowerFolder-Team hat die Arbeiten an der Version 14 SP1 abgeschlossen und – passend zur Versionsnummer – nach ausführlichen Tests dann am 14.1. zum Download frei gegeben. Da soll noch mal jemand behaupten, dass Entwickler keinen Humor hätten.

Wenige Wochen nach dem großen Release der PowerFolder Version 14 haben die Entwickler bereits nachgelegt und die Version 14 SP1 fertiggestellt und veröffentlicht. Zu den zahlreichen Verbesserungen gehört unter anderem die Integration des Jetty 9-Web-Servers; die Folgen sind eine erhebliche Beschleunigung und eine deutliche Verkürzung der Antwortzeiten. Verbessert wurde zudem auch die Login-Geschwindigkeit bei Systemen mit extrem vielen registrierten Nutzern und einiges mehr. Außerdem wurden mehrere kleinere Probleme im Picasso Web Interface behoben, insbesondere beim Upload von Verzeichnisstrukturen, bei der Änderung des Passworts durch den Benutzer, der Rechteverwaltung bei Organisationen, der Anzeige der Quota und beim Hinzufügen und Entfernen von E-Mail-Adressen durch Benutzer.

Zusammen mit dem vollständigen Rework des Web Interfaces in der Version 14 und den damit verbunden Optimierungen wurde so eine erhebliche Steigerung der Web Performance im Vergleich zur Version 11 erreicht.

Ausführliche Informationen zur Version 14.1.0 finden Sie in den Release-Notes.

 

 

Neu in der Version 14: Picasso, D2D Connect und mehr

Zu den wichtigsten Neuerungen in der Version 14 gehört die komplette Neuentwicklung und Neugestaltung der Nutzeroberfläche („Picasso“), die  nicht nur wesentlich ansprechender und moderner aussieht, sondern auch eine Menge neuer Features und Verbesserungen bringt – wie das responsive Design, die  Multi-Select-Funktionalität bei Datei-Operationen oder eine neue Übersichtsseite für Admins, die alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert.

Integriert in die Version 14 wurde mit D2D Connect außerdem eine Lösung, die eine zuverlässige und sichere Synchronisation von Daten zwischen mobilen Endgeräten komplett ohne Internetverbindung ermöglicht. So können zum Beispiel Mitarbeiter eines Unternehmens auf Messen sicher Daten austauschen, auch wenn das Netz dort überlastet ist – oder von Hilfsorganisationen im Katastrophenfall oder in Gebieten ohne Netzabdeckung Informationen weitergegeben werden. Aktuell wird D2D Connect vorerst nur für iOS-Geräte angeboten; eine Android-Version wird im Lauf des Jahres erscheinen.

Zu den weiteren wichtigen Neuerungen der Version 14 gehören unter anderem die vollständige Integration von PowerFolder in das Betriebssystem – und eine daraus resultierende noch weiter gesteigerte Performance – sowie Verbesserungen bei der Barrierefreiheit, der Dokumentenbearbeitung und der Drag & Drop-Funktionalität.