Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Düsseldorfer Sync&Share-Spezialist PowerFolder haben ihre sehr erfolgreiche Zusammenarbeit um weitere drei Jahre verlängert.
Düsseldorf/Karlsruhe – Die dal33t GmbH, Entwickler der bewährten Sync&Share-Lösung PowerFolder und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen der größten deutschen Hochschul-Cloud „bwSync&Share“ zum 1. Januar 2017 um weitere drei Jahre verlängern. Das haben das Düsseldorfer Unternehmen und das KIT im Vorfeld des jährlichen PowerFolder-Kongress beschlossen, der am 24. Und 25. November stattfindet. Die Nutzer von bwSync&Share profitieren dann auch von den stetigen Verbesserungen von PowerFolder, wie etwa der inzwischen integrierten Online-Dokumentenbearbeitung. Dal33t-CEO Christian Sprajc: „Wir freuen uns natürlich, dass das KIT auch in Zukunft auf PowerFolder setzt. Die vergangenen drei Jahre waren geprägt von einer konstruktiven und fruchtbaren Zusammenarbeit, mit der das Angebot stetig verbessert werden konnte. Dass das gut angenommen wurde sieht man nicht zuletzt daran, dass der Anteil von Dropbox im Bildungswesen seit dem Start der bwSync&Share um gut 25 Prozent zurückgegangen ist. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in den kommenden drei Jahren zusammen mit dem KIT die Erfolgsgeschichte von bwSync&Share weiterführen können.“
bwSync&Share, KIT und PowerFolder: Eine Erfolgsstory
Am 1. Januar 2014 hatte das KIT den Online-Speicherdienst „bwSync&Share“ in Betrieb genommen, der auf PowerFolder setzt und zusammen mit der dal33t GmbH entwickelt wurde. Der landesweite Dienst, bereitgestellt durch das Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT, steht gut einer halben Million Studierenden und Mitarbeitern aller Hochschuleinrichtungen in Baden-Württemberg und darüber hinaus zur Verfügung. Die Lösung erlaubt das unkomplizierte und sichere Speichern, Teilen und Synchronisieren von Dokumenten und Daten wie etwa Hausarbeiten oder Forschungsergebnissen und integriert sich nahtlos in die moderne Hardware-Ausstattung der Hochschulen. Zum Wintersemester 2016/2017 hatte sich auch die Universität Rostock mit ihrer „Uni Rostock BOX“ über das Deutsche Forschungsnetz (DFN) „bwSync&Share“ angeschlossen; auch hier übernahm das KIT das Hosting. Mittlerweile liegen zudem auch weitere Anfragen von Behörden, Bibliotheken und anderen Einrichtungen vor. DFN-Mitglieder können die Lösung als Teil der DFN-Cloud selbstverständlich auch über die Landesgrenzen von Baden-Württemberg hinaus beziehen.
Über das KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
Das Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT steht für weltweit sichtbare Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen des Hochleistungsrechnens (High Performance Computing, HPC), der Behandlung großer Datenmengen (Data Intensive Computing, DIC) und der sicheren IT-Föderationen. Das SCC offeriert ein breites Spektrum an verlässlichen IT-Services, die auf einer sicheren und hoch verfügbaren Infrastruktur basieren, und gestaltet maßgeblich die Entwicklung von ubiquitären, prozessintegrierten und kundenorientierten Diensten mit.