Die Deutsche Datenschutzkonferenz im Herbst 2020 zum Schluss gekommen, dass „kein datenschutzgerechter Einsatz von Microsoft Office 365 möglich ist.“ Allerdings waren sich die Datenschützer von Bund und Ländern da nicht ganz einig, das Papier wurde am Ende nur mit einer dünnen Mehrheit beschlossen. Diese Uneinigkeit führt zu einer fehlenden Rechtssicherheit bei Unternehmen, Behörden und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen. Letzteren bietet PowerFolder jetzt an, den Cloud-Service samt Online-Editoren für Dokumente kostenlos zu nutzen.
Düsseldorf, 01.02.2021 – Ein Arbeitskreis der Datenschutzkonferenz (DSK) von Bund und Ländern ist – nach einer halbjährigen Untersuchung – im Herbst 2020 zu dem Ergebnis gekommen, dass ein rechtskonformer Einsatz von Microsoft 365 in öffentlichen Institutionen nicht möglich sei. Und auch der EU-Datenschutzbeauftragte Wojciech Wiewiórowski hatte kritisiert, dass da Verantwortlichkeiten nicht nachvollziehbar und Datenabflüsse nicht überprüfbar seien.
Fehlende Rechtssicherheit nach dem DSK-Beschluss
Die Entscheidung der DSK fiel mit 9 zu 8 Stimmen allerdings denkbar knapp aus; und prompt meldeten sich auch die Datenschützer aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und dem Saarland, die diese Bewertung als „rechtlich fragwürdig“ und „undifferenziert“ bezeichneten, da sie auf veralteten Verträgen beruht: Immerhin habe Microsoft in der Zwischenzeit bereits einige der beanstandeten Punkte überarbeitet, auch hätte der Arbeitskreis im Rahmen eines fairen, rechtsstaatlichen Verfahrens Microsoft anhören müssen, was nicht geschehen sei. Das soll nun „zeitnah“ geschehen. Bis dahin herrscht – wieder einmal – eine große rechtliche Unsicherheit: Verstoße ich nun gegen die DSGVO, wenn ich Microsoft Office 365 nutze oder nicht? Eine Unsicherheit, die Unternehmen, Behörden und öffentlichen Einrichtungen ja schon nach dem Kippen des Privacy -Shields durch den EuGH im Sommer leider hinlänglich bekannt ist.
PowerFolder bringt Schulen sicher in die Cloud
Das Düsseldorfer Unternehmen PowerFolder, Entwickler der gleichnamigen bewährten Content Collaboration Platform (CCP) und Experte für File Sync & Share (EFSS), macht Schulen (Sek I und Sek II) jetzt das Angebot, die PowerFolder Cloud kostenlos und zeitlich unbegrenzt zu nutzen. Dazu gehören auch integrierte Online-Editoren, mit denen sich Dokumente betrachten, gemeinsam bearbeiten und erstellen lassen. Sicherheit hat dabei absolute Priorität: Die Daten werden stets verschlüsselt und konform zur Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) auf ISO-27001-zertifizierten Servern in Deutschland gespeichert – damit sind Schulen in jedem Fall auf der rechtlich sicheren Seite. Und sie nutzen auch die Erfahrung von PowerFolder im Bildungsbereich: So wird PowerFolder nicht nur seit vielen Jahren schon an den meisten der deutschen Hochschulen eingesetzt, sondern auch auf der Lernplattform Moodle und auf dem Campus- und Lernmanagementsystem Stud.IP.
Die Lehrer und Schüler können mit PowerFolder Dokumente wie Hausarbeiten, Klassenarbeiten oder andere wichtige Daten in einer deutschen Cloud speichern, bearbeiten, mit anderen teilen und sogar kommentieren und erhalten zudem 50 GB an kostenlosem Speicherplatz in der Cloud. Die Dokumente sind automatisch immer auf dem neuesten Stand und können sowohl auf dem eigenen PC als auch auf mobilen Endgeräten wie Notebooks, Tablets oder Smartphones abgerufen werden. Die Nutzer können über ein administratives Konto angelegt und verwaltet werden. Interessenten melden sich unter info@powerfolder.com.